Am 29. Mai 2024 ging es für uns —das Orchester 1— endlich los, wenn auch sehr früh. Die lang ersehnte Konzertreise nach Estland startete um 5:30 Uhr mit der Abfahrt des Busses. Mit dabei waren nicht nur 40 Mitglieder des Orchesters, sondern auch vier Lehrer, die uns begleiteten. Neben unserer Orchesterleiterin Frau Binder, waren auch noch Frau Lumpp, Frau Tomaschewski und Herr Müller mit von der Partie. Anschließend fuhren wir zunächst bis 7:30 Uhr zum Flughafen in Frankfurt. Glücklicherweise hatte Frau Lumpp bereits am Vortag die meisten Check-Ins erledigt, sodass nur noch die Cellisten und Posaunisten am Terminal angekommen eingecheckt werden mussten, da diese für ihr Instrument einen zusätzlichen Sitzplatz erhielten. Währenddessen gaben die anderen Teilnehmenden ihr
Gepäck auf. Wie erwartet, machte die Tatsache, dass fast alle ein Instrument dabei hatten, den Sicherheitscheck sehr viel komplizierter und länger. Nachdem das allerdings auch geschafft war, machten wir uns zum Gate „A15” auf.
Dort sollte in weniger Zeit der Flug LH880 nach Tallinn abheben. Nachdem wir ein wenig gewartet und einige auch die Chance ergriffen hatten, sich im Flughafen umzuschauen oder auch etwas zu kaufen, begann schließlich das Boarding. Vom Gate aus liefen wir zu einem Bus der uns nach einer durchaus ruckligen Fahrt zum Flugzeug brachte.
Dort angekommen versuchten wir zu unseren Plätzen zu gelangen, was sich allerdings, aufgrund unserer Instrumente als relativ schwierig herausstellte. Schließlich waren alle Instrumente und Gepäckstücke verstaut und es war alles bereit zum Abheben. Zuvor begrüßte der Pilot uns aber noch ausdrücklich über die Bordlautsprecher als Orchestergruppe des Helmholtz-Gymnasiums Karlsruhe. Nach dem Start begannen wir uns alle erstmal ein wenig zu entspannen und vielleicht auch ein wenig Schlaf nachzuholen. Rund zwei Stunden später landeten wir auch schon in Tallinn und holten unsere Koffer ab. Nach einer sehr ruckligen Busfahrt checkten wir in das „GoHotel Shnelli“ ein und hatten schließlich ein wenig Zeit im Hotel bis zu der Stadtführung, die um 16 Uhr startete. Bei dieser führte uns die Deutschlehrerin der deutschen Schule Tallinn durch die Stadt und zeigte uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Dazu gehörten u.A. die Alexander-Newski-Kathedrale, das Rathaus von Tallinn und die St. Nikolai Kirche. Als wir um 18 Uhr wieder am Hotel ankamen, blieb uns bis zum Abendessen im Restaurant F-honne noch ein wenig Zeit, entweder zum Ausruhen, oder auch um auf eigene Faust
Tallinn zu besichtigen. Um 19:15 machten wir uns dann auch auf den Weg essen zu gehen. Nach dem 3-Gänge-Menü gingen wir schließlich satt und teilweise auch etwas müde von der Reise zurück ins Hotel.
Viola








